Hochwertiges Mohnöl
natürlicher HonigDirekt vom Erzeuger - aus dem Mühlenfelder Land.

Gesund durch Omega-6-Fettsäuren

Das Mohnöl wird aus dem Samen des Blaumohns durch Kaltpressung gewonnen und ist ein hochwertiges, mildes, naturbelassenes Pflanzenöl. Ohne chemische Zusätze! Zuerst werden die Samen der Pflanzen gereinigt, dann gepresst und zum Schluss vor dem Abfüllen gefiltert. Dieses schonende Verfahren garantiert, dass alle wichtigen Inhaltsstoffe unbeschadet erhalten bleiben.

Wie kam es zu der Idee die Wege des konventionellen Getreideanbaus zu verlassen und neue Wege in der Landwirtschaft zu gehen?Mohnöl
Nachdem ich einige Berichte über den Mohnanbau in Österreich gesehen hatte, war ich begeistert von der Farbenpracht der Blüten und den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Mohns. Da ich auch eigene Bienen habe und eine Alternative suchte, damit die Bienen und andere Insekten nach der Rapsblüte genug Nahrung finden können, war ein blühendes Mohn Feld als Anziehungspunkt für Nektar und Pollen eine gute Alternative.

Am Anfang stand nur die Idee, aber dann nach ca. zwei Jahren Überlegung setze ich diese Idee in die Tat um.

Nicht jeder darf Mohn anbauen! (Auch nicht privat im heimischen Garten.) Hierfür ist ein Antrag bei der Bundesopiumstelle erforderlich. Erst nach der entsprechenden Genehmigung darf man loslegen. Auch die Größe des zu bewirtschaftenden Feldes ist begrenzt. Der Antrag ist erforderlich, obwohl es nicht möglich ist aus diesen Schlafmohnpflanzen oder Pflanzenteilen Rauschmittel herzustellen.

Schnell musste ich erkennen, dass es doch große Unterschiede zum Getreideanbau gibt.
Da der Mohnsamen sehr viel feiner als der Getreidesamen ist, musste mit der Drillmaschine „experimentiert“ werden. Wegen der schwachen Triebkraft im Jugendstadium wächst der Mohn in den ersten vier bis sechs Wochen nur sehr langsam. Vom Einsäen bis zur ersten Blüte dauerte es ca. 7 Monate.Unser Honig Bei einem Mohnfeld blühen nicht alle Blüten gleichzeitig. Der Wintermohn blüht rosa bis dunkel lila.

Da die Kapseln bei der Berührung schnell aufspringen, musste auch mit dem Mähdrescher „experimentiert“ werden.

Wissenswertes über Mohn

Mohn gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Der genaue Ursprung ist nicht genau zu bestimmen. Vermutlich stammt er aber aus Vorderasien. Die Verwendung des Schlafmohns als Nutzpflanze ist in Südeuropa seit der Jungsteinzeit nachgewiesen. Der Samen kann als Nahrungsmittel sowie zur Ölgewinnung verwendet werden.

Inhaltsstoffe

  • zweifach ungesättigte Linolsäure
  • dreifach ungesättigte α-Linolensäure
  • ungesättigte Ölsäure (Stearinsäure, Palmitinsäure)
  • hoher Calciumanteil
  • Magnesium
  • Kalium
  • B-Vitamine

Anwendungsgebiete von Mohnöl

Die ungesättigten Fettsäuren des leicht verdaulichen Speiseöls besitzen einen positiven Einfluss auf den Blutdruck und hemmen Entzündungen im menschlichen Organismus. Sie senken das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken und beugen koronaren Herzerkrankungen vor. Der hohe Calciumanteil ist gut für die Knochen und Zähnen. Das Öl wirkt sich auch positiv auf die Senkung des Cholesterinspiegels aus und stärkt das Immunsystem.

Verwendung von Mohnöl

Durch seinen milden, feinen, leicht nussigen Mohngeschmack eignet sich Mohnöl besonders als Geschmacksträger für die kalte Küche.

  • für Karotten-, Tomaten- oder Rote Beete Salat
  • als Zutat für Vanillesoßen, Obstsalat und andere Süßspeisen
  • zu Schafs- oder Ziegenkäse
Bei der Verwendung von Mohnöl als Salatdressing empfiehlt sich die Kombination mit süßlichen Essigsorten, etwa Orangenblüten- oder Himbeeressig. Das Mohnöl sollte nicht über 120°C erhitzt werden. Durch seine Kaltpressung eignet es sich nicht zum Braten oder Backen.

Aufbewahrung von Mohnöl

Licht, Hitze und Luft schaden dem kostbaren Mohnöl. Daher sollte man die angebrochene Flasche nach Gebrauch fest verschließen und im Kühlschrank einlagern.

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